Heilung durch Meditation:
Die unterschätzte Kraft der Stille

Wie du mit Meditation da ansetzt,
wo viele Therapien an ihre Grenzen stoßen

In dieser verrückten und schnelllebigen Welt haben so viele Menschen verlernt, den Blick nach innen zu richten. Wir lassen uns viel zu sehr von beängstigenden Nachrichtenmeldungen, Meinungen anderer, Medikamentenempfehlungen oder unserem selbstgebauten Hamsterrad leiten. Dabei tragen wir das größte Werkzeug zur Selbstheilung und einem selbstbestimmten Leben in uns.

In den letzten Jahren hat Meditation einen regelrechten Boom erlebt und erhält teilweise sogar in herkömmliche Therapien Einzug. Aber was steckt eigentlich hinter dem Achtsamkeitstrend? Warum verstricken wir uns so oft im Außen, wenn die Antworten doch in uns sind? Wie beginne ich und finde den Zugang zu mir selbst? Und ist Heilung durch Meditation wirklich möglich? All das erfährst du in diesem Blogartikel.

Inhalt

Warum herkömmliche Therapien (meist) keine tiefe Heilung bringen

Wenn du Schmerzen im Rücken hast, besuchst du deinen Arzt. Wenn dich depressive Verstimmungen plagen, bekommst du ein paar Tabletten verschrieben und wenn du vor einer wichtigen Lebensentscheidung stehst, fragst du einen Freund oder Google. Drei komplett unterschiedliche Situationen und doch haben sie eines gemeinsam: Die Lösung wird im Außen gesucht, dabei ist die wirkliche Antwort in dir.

Genau das wird in den herkömmlichen Therapien – egal ob medizinisch oder psychologisch – leider viel zu oft ausgeklammert. Wir leben in einer verstandesgesteuerten Gesellschaft, in der wir uns alles rational und mit einer schnellen Lösung zu erklären versuchen. Aber in der Regel liegen die Ursachen tiefer und sind niemals nur im Außen zu finden.

Symptom-Fokus statt Ursachenforschung

Lebensumstände, Krankheiten und Emotionen sind Botschaften unserer Seele, doch die moderne Medizin kratzt nur an der Oberfläche. Wenn wir den Symptomen wie Schmerzen, Bluthochdruck, Autoimmunkrankheiten oder Ängste und Depressionen nur mit Medikamenten oder Gesprächstherapien begegnen, bleibt es immer nur eine kurzzeitige Erleichterung. Die eigentliche Wurzel bleibt unentdeckt und unbehandelt.

Vielleicht plagen dich selbst stressbedingte Spannungskopfschmerzen oder Verdauungsprobleme. Du klapperst einen Arzt nach dem anderen ab und die Hoffnung, dass es jetzt endlich besser wird, ist ein paar Wochen später wieder zerschlagen.

Stress ist ein riesiger Faktor für psychische und physische Krankheiten, doch kaum jemand hinterfragt, woher der Stress kommt. Lebst du ein Leben nach deinen Werten? Rennst du unbewussten Glaubenssätzen hinterher? Schlummern unverarbeitete und traumatische Erlebnisse in deinem Unterbewusstsein?

Natürlich können medizinische oder therapeutische Maßnahmen wichtig sein, um in Akutsituationen den ersten Schritt zu gehen, aber wirkliche Heilung geschieht nur in der Stille der Meditation. Erst wenn wir die Lautstärke im unseres Lebens runterdrehen und uns unserem wahren Selbst zuwenden, werden wir die Antworten auf unsere Herausforderungen und Probleme finden.

Körper, Geist und Seele als Ganzes

Wir Menschen sind schöpferische Wesen und existieren in einem Zusammenspiel aus Körper Geist und Seele. Paradoxerweise vertrauen wir in den meisten Fällen ausschließlich unserem rationalen Verstand und wundern uns, wenn der Körper irgendwann mit Krankheiten oder negativen Verstimmungen antwortet. Doch unser Verstand ist geprägt von Konditionierungen, Erfahrungen und unserem Umfeld. Im Gegensatz dazu ist unsere Seele rein, wahrhaftig und leider in den meisten Fällen viel zu leise.

Wenn du wieder beginnst, dich selbst als Ganzes zu sehen und deinem Inneren zuzuhören, öffnest du dich für die unbegrenzten Möglichkeiten, die in dir schlummern. Es ist ein unwahrer Mythos, dass wir Umständen, Ereignissen oder Mächten im Außen schutzlos ausgeliefert sind. Die wahre Stärke – deine Quelle und Essenz – liegt immer in dir, auch wenn du vielleicht gerade keinen Zugang zu ihr verspürst.

Genau hier setzt die Meditation an. Sie ist mehr als eine entspannende Praxis, die nur den Yogis vorbestimmt ist – sie ist DAS Tool, um an dein reines Bewusstsein heranzukommen. Denn dort liegt deine wahre Stärke verborgen und all die Möglichkeiten und Lösungen, die zu deiner Heilung beitragen. Wenn du dich vom Außen ins Innere zuwendest, erzeugst du eine Kohärenz zwischen Körper, Geist und Seele, in der du deine Antworten findest.

Physische und psychische Heilung durch Meditation

Die Kraft der Selbstheilung steckt immer in dir und mit der Meditation schaffst du dir selbst den Zugang zu diesem heilsamen Wissen. Tatsächlich ist Meditation kein Achtsamkeitstrend, sondern schon seit Jahrtausenden bekannt und wird in vielen Kulturen bis heute praktiziert. Dass sie auch immer mehr Popularität in unserer westlichen Welt erfährt, liegt an der Öffnung zur ganzheitlichen Betrachtung des Menschen. Die reine Symptombekämpfung und das Verharren im Außen kollidieren mit der neuen Zeitqualität, die sich nach und nach in der Gesellschaft ausbreitet. Aber ist es tatsächlich möglich, dass physische und psychische Heilung durch Meditation geschieht?

Die Antwort ist leider nicht so einfach, denn das einfache Sitzen im Schneidersitz und in sich Hineinlauschen reichen leider nicht aus, weil wir Wesen mit einer großen Schöpferkraft sind. Das bedeutet, dass nur Meditation alleine dich nicht heilt. Doch durch sie gelangst du an die Lösungen und Impulse, die du anschließend selbstwirksam in deinem Leben umsetzen musst.

Vorurteile und Mythen der Meditation

Wenn von Meditation gesprochen wird, haben die meisten sofort ein bestimmtes Bild im Kopf: Der im Schneidersitz aufrecht sitzende Yogi, der in einem Dunst aus Duftstäbchen und mit Klangschalen-Untermalung in sich ruht. Und klar, an dieser Art der Meditation ist nichts falsch, doch das wäre zu simpel gedacht.

Die meisten Menschen gelangen jedoch noch nicht einmal zu diesem Punkt, weil etwa die Hälfte nach der ersten Sitzung wieder aufgibt. Zu viele Gedanken, eine zu unbequeme Sitzhaltung und kein Gefühl der Besserung oder Erkenntnis. Allerdings haben sie nichts falsch gemacht, sondern lediglich den allgemeinbekannten Mythen geglaubt.

Dass während deiner Meditation kein einziger Gedanke aufploppt, ist nahezu unmöglich. Wir denken pro Tag 60.000 bis 80.000 Gedanken und es ist der Job deines Gehirns, immer wieder etwas nach zu produzieren. Meditation bedeutet also nicht, dass du nicht denkst, sondern dass du diese inneren Prozesse beobachtest. Je öfter du praktizierst, desto besser wird es dir gelingen, achtsam zu betrachten und nicht mehr auf jedes Denk-Angebot deines Geistes aufzuspringen.

Der Verstand ist in unserer Welt dominant und übermächtig. Er ist es gewohnt, der Chef in deinem Ring zu sein. Wenn du nun also beginnst, ihm nicht mehr kompromisslos zu folgen, gerät er in Aufruhr und versucht deine Aufmerksamkeit zurück zu bekommen. Es ist völlig normal, dass dir gerade zu Beginn der Meditationsreise viele Gedanken durch den Kopf schießen oder dich dein Körper mit Zwicken und Jucken nervt.

Ein anderer weitverbreiteter Mythos ist, dass wir im Schneidersitz meditieren müssen, weil die Yogis es auf diese Weise tun. Die Yogis haben eine ganz andere Körperbeschaffenheit und trainieren täglich die Beweglichkeit ihrer Muskeln. Setze dich mit damit nicht unter Druck, sondern such dir eine für dich passende Situation. Viel wichtiger als die äußere Haltung, ist die innere, präsente und entspannte Haltung.

Meditation und Wissenschaft: Wie wirkt sie wirklich?

Meditation stammt von dem lateinischen Begriff „meditari“ und bedeutet so viel wie nachsinnen oder sich zum Zentrum bewegen. Es ist eine Praxis, in der du die äußeren Reize ausblendest und dich nach innen wendest. Weil du all die ablenkenden Reize ausschaltest, erschaffst du einen neuen Fokus, der dich näher zu deiner eigenen Wahrheit bringt.

Durch das bewusste Meditieren verlangsamt sich deine Atmungsrate, der Sauerstoffverbrauch sinkt um ein Drittel, die Entgiftung wird in Gang gesetzt und die Hirnwellen wechseln in den entspannenden Theta-Bereich. Dein gesamtes System gelangt in einen kohärenten Zustand, wodurch die Präsenz des eigenen Körpers verblasst und sich der Fokus auf die eigenen inneren Vorgänge richtet. Dadurch werden die reinen und unverfälschten Informationen sichtbar, die deine Sinne und dein Geist dir liefern.

In diesem Zustand haben wir die Schöpferkraft, unser Denken zu verändern und uns damit neu zu erschaffen. Denn unser Denken ist der Ursprung unseres Handelns und das wiederum bestimmt, wer wir sind und wie wir die Welt betrachten. Im Umkehrschluss bedeutet das: Veränderst du deine innere Welt, verändert sich auch deine äußere.

In der Meditation hast du also Zugriff auf deine Muster, Konditionierungen und individuellen Schaltkreise des Gehirns. Möchtest du dort ansetzen und wirkliche Veränderung herbeiführen, dauert es ca. 14 Tage, bis sich alte Verknüpfungen neu verbunden haben oder ungefähr 4 Wochen, bis komplett neue aufgebaut sind. Durch einen regelmäßig praktizierten meditativen Zustand hast du somit die Möglichkeit, dein Gehirn neu zu konditionieren.

Warum Meditation mehr als ein Trend ist

Auch wenn es durch die Medien den Anschein hat, aber Meditation ist mehr als ein Trend. Du hast bereits erfahren, dass eine regelmäßige Achtsamkeitspraxis sogar wissenschaftlich belegt und körperlich messbar ist. Doch auch gesundheitlich bringt Meditation eine Menge Vorteile mit sich.

Durch die Kohärenz zwischen Körper Geist und Seele gelangst du in einen entspannenden Zustand auf organischer und psychischer Ebene, der auf lange Sicht Stress, Ängste und Depressionen lindern und das Immunsystem stärken kann. Durch die angestoßenen Prozesse werden nicht nur deine Antikörper gestärkt, auch deine Schlafqualität verbessert sich durch das regelmäßige Achtsamkeitstraining. Warum guter Schlaf ein Indikator für deine Gesundheit ist, liest du hier.

Dadurch, dass du in der Meditation zum außenstehenden Beobachter deiner Gedanken und Gefühle wirst, wird dein Geist klarer und deine Konzentration verbessert sich. Du erhältst Zugriff auf Informationen, die dir im Alltag verschlossen sind und erkennst den authentischen Weg deiner Seele. Deine Problemlösungsfähigkeit wird gestärkt und dein Vertrauen in dich selbst wächst.

Mit all den Benefits, die Meditation mit sich bringt, wirst du schrittweise eine neue Einstellung und einen veränderten, selbstschöpferischen Blick auf dein Leben entwickeln. Du wirst dich nicht länger als Spielball von äußeren Mächten fühlen, sondern dir deiner Stärke bewusst werden und dadurch ein erfüllteres, leichteres Leben führen.

So startest du deine Selbstheilung durch Meditation

Meditation ist ein Prozess und eine Praxis, die du Schritt für Schritt immer weiter erforschen darfst. Wenn du dir den Druck herausnimmst und nicht versuchst die Mythen rund um das Meditieren aufrechtzuerhalten, wirst du schnell den befreienden Effekt spüren und nach und nach körperliche und mentale Vorteile entdecken.

Es reicht, wenn du dir am Anfang 5-10 Minuten täglich Zeit nimmst und dich in einer bequemen Haltung nach innen richtest. Irgendwann merkst du selbst, dass du die Zeit gerne erhöhen würdest. Finde dabei deine ganz persönliche Variante – egal ob im Liegen, im Schneidersitz oder auf dem Stuhl. Wenn es dir hilft, starte ruhig mit geführten Meditationen oder unterstütze dich mit ätherischen Ölen sowie binauralen Beats. Das große Ziel sollte allerdings immer die freie Meditation sein, weil du nur so an wirklich tiefe Erkenntnisse kommst und deinen Geist aufmerksam schulst

Meditation für Beginner: Deine ersten Schritte

Der größte Fehler, der dir beim Meditieren passieren kann, ist nicht anzufangen, weil du es dir selbst nicht zutraust. So viele Arten es auch gibt und so viele Regeln du bereits gehört hast – im Grunde geht es immer um das Gleiche: Im Hier und Jetzt zu sein, dich verankern, achtsam nach innen zu richten und all die Gefühle oder Gedanken zu beobachten und nicht in eine Verstrickung zu verfallen. Weil das vor allem am Anfang eine riesige Herausforderung sein kann, hilft dir der Fokus auf deinen Atem.

Meditation im Alltag: Praktische Übungen

Das freie Meditieren wird sich irgendwann von ganz alleine einstellen, indem du merkst, dass du dich sicher genug fühlst und keine Anleitung oder unterstützende Musik mehr benötigst. Für den Beginn oder bestimmte Situationen (zur Stressminderung, zum Einschlafen, in emotionalen Ausnahmesituationen) ist eine geführte Meditation jedoch eine wundervolle Ergänzung.

Ein kleines Experiment:
Erlebe die Verbindung von oben und unten

Hast du Lust auf eine kleine Auszeit, mit der du ein bisschen Ruhe und Gedankenstille finden kannst? Dann probiere einfach meine kleine meditative Übung „Die Verbindung von oben und unten“ aus.

In dieser kurzen Meditation richtest du deine Aufmerksamkeit bewusst nach unten zu deinen Wurzeln, deinem Urvertrauen. Gleichzeitig öffnest du dich für die leichte, lichtvolle Energie des Universums. Du kannst dabei erkennen, dass alles in dir in einem ununterbrochenen Fluss und miteinander verbunden ist.

Nimm dir ein paar Minuten Zeit, in denen du ungestört bist, und fühle ganz bewusst den Halt, den du von unten bekommst, während von oben das Licht und die Leichtigkeit zu dir strömen. Lass diese beiden Kräfte in deinem Inneren zusammenfließen und beobachte, wie sie dich in deiner Mitte stabilisieren.

Lass dich einfach mal darauf ein und spüre dann, was sich dadurch in dir verändert hat. Du brauchst keine besondere Vorbereitung oder Kenntnisse, nur ein wenig Offenheit und die Bereitschaft, dich auf diese Erfahrung einzulassen.

Meditation als Teil des Lebens: Dein individueller Prozess

Um wirkliche Heilung durch Meditation zu erfahren, braucht es Zeit und Übung. Du wirst achtsamer, dein Geist wird wacher und ganz natürlich wirst du immer klarer erkennen, was Konditionierungen oder Muster sind und was wirklich deinem wahren Selbst entspricht.

Wenn du gerade in einer schwierigen Lebensphase steckst oder gesundheitliche Herausforderungen hast, kannst du in der Stille die Antworten finden, die zu deiner Selbstheilung führen. Es ist aber ein Prozess, in dem du immer mehr lernst, die Botschaften zu entschlüsseln und das Außen zu hinterfragen.

Blinde Flecken entstehen, weil wir viel zu lange nicht dienlichen Glaubenssätzen gefolgt sind und blind einer Richtung nachgejagt sind, die nicht unsere ist. Heilung beginnt in dir und mit dir und trotzdem darfst du dir in diesem Prozess Unterstützung holen. Wenn du spürst, dass es an der Zeit ist, zu dir selbst zurückzufinden und du nicht weißt wie – melde dich bei mir.

Deine

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Kathleen Thiel

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