Raus aus der Angst und ihrer Abhängigkeit

Warum sie dich von der Verbindung zu dir abschneidet und
wie du deine Selbstheilungskräfte wieder aktivierst.

Jeder hat sie, doch niemand will sie so wirklich – die Angst. Angst ist ein Gefühl voller unterschiedlicher Facetten und kann dein Leben entweder komplett einschränken und zu einer täglichen Herausforderung machen oder als hilfreicher Wegweiser bereichern. Voraussetzung ist, dass du die Ursachen deiner Angst herausfindest, ihr keine überwältigende Macht mehr zuschreibst und aus dem immer wiederkehrenden Kreislauf aussteigst, damit du zu dir selbst und dem Vertrauen in dich zurückfindest.

Doch wie kommst du raus aus der Angst und löst dich aus ihrer Abhängigkeit? Dieser Frage gehen wir in diesem Blogartikel auf den Grund. Erfahre, wie Angst entsteht, ihre immer größer werdenden Kreise zieht und dir schlussendlich den Blick auf das Wesentliche vernebelt. Du bekommst einen hilfreichen 4-Schritte-Plan an die Hand, um die Furcht zu entlarven, und unterstützende Erste-Hilfe-Tools, wenn du dich in einer Akutsituation befindest.

Inhalt

Die unsichtbare Macht der Angst

Obwohl wir in einer relativ sicheren und geregelten Gesellschaft leben, ist Angst ein ständiger Begleiter. Wir haben Angst davor, unseren Job zu verlieren, dadurch in einen finanziellen Ruin zu geraten, dass wir oder unsere Liebsten schwer erkranken, unsere Partnerschaft zu verlieren, nicht gut genug zu sein… Wir haben Angst davor, dass sich etwas verändert oder alles so bleibt. Im Grunde kann uns alles im Leben Angst machen. Aber warum ist das so?

Die Ursachen der Angst und ihr schleichender Prozess

Eigentlich ist die Angst ein rein spekulatives Gefühl, welches sich immerzu mit hypothetischen Szenarien in der Zukunft beschäftigt. Weil wir aber in unserer Vergangenheit durch Glaubenssätze, Konditionierungen, eigene Erfahrungen und Fehlschläge geprägt wurden, haben wir jeder unsere ganz eigene Sicht auf die Welt und konstruieren uns dadurch unsere Wirklichkeit. Wir sehen die Welt durch eine Art „manipulierte Brille“, die wir uns selbst aufgesetzt haben. Diese Prägungen liegen tief im Unterbewusstsein und weil unser Verstand eigentlich nichts anderes im Sinn hat, als uns zu schützen, schiebt er die Angst als eine Art Zensur davor. Geblendet von dieser Zensur steuert das Bewusstsein unser Denken und Handeln.

Wenn du beispielsweise beim Autofahren von einem anderen unaufmerksamen Autofahrer erfasst und in einen Unfall verwickelt wurdest, wird dieses Erlebnis tief in dir abgespeichert. Du hast in diesem Moment unangenehme Emotionen gespürt und vielleicht sogar körperliche Schmerzen empfunden. Genau davor will dein Verstand dich ab sofort schützen. Deshalb kann es sein, dass du bei den nächsten Autofahrten ein mulmiges Gefühl hast und eventuell pflanzen sich zusätzlich schlimme „Worst Case Szenarien“ in deine Gedanken. Ehe du dich versiehst, beginnt das Autofahren dich zu stressen, du verkrampfst und entwickelst schleichend eine Angst vor der Situation.

Dein Gehirn befindet sich ab jetzt im Überlebensmodus und befeuert dich mit allen möglichen Angstgefühlen oder körperlichen Symptomen, nur um dich davon abzuhalten, noch einmal in ein ähnliches gefährliches Szenario zu geraten.

Krankheit als Resultat einer übermächtigen Angst

Durch die geringen Schwingungen der Angst und das Verarbeiten des dadurch entstehenden Hormon-Cocktails muss sich dein Körper ständig neu kalibrieren und gerät in eine Art Schieflage. Er ist gezwungen, seine Energiereserven anzuzapfen, weshalb die natürliche Ordnung aus dem Gleichgewicht gerät.

Eigentlich ist jeder Organismus in der Lage, bestimmte Stress- oder Angstsituationen auszuhalten. Wenn allerdings alte Muster ins Spiel kommen und durch das ständige Durchspielen utopischer Zukunftsszenarien die Emotionen weiter befeuert und am Laufen gehalten werden, wird dieser Zustand für den Körper dauerhaft zur Belastung.

Wertvolle Ressourcen werden angezapft, um Stress oder vermeintliche Bedrohungen von außen abzuwehren, wodurch der Energieverbrauch steigt. Du befindest dich in einem ständigen Überlebensmodus, bei dem Körper, Geist und Seele aus der Balance geraten sind. Je weiter dieser Teufelskreis voranschreitet, desto tiefer steckst du mental und emotional darin und kommst aus eigener Kraft nicht mehr hinaus. Und genau das zeigt sich im Endeffekt in psychischen oder körperlichen Beschwerden, die sich zu Krankheiten entwickeln können. Warum das wiederum im Umkehrschluss Botschaften deiner Seele sind, erfährst du in diesem Blogartikel.

Welchen immensen Einfluss die Angst auf deinen Gesundheitszustand haben kann, zeigt der Nocebo Effekt. Bekommst du beispielsweise eine erschütternde Diagnose wie Krebs mitgeteilt, kann es sein, dass dein Verstand diese Information direkt mit negativen Glaubenseffekten verknüpft und seine Selbstheilungskräfte nicht mehr als wirksam erachtet. Diese ernüchternde Erwartungshaltung führt dazu, dass negative Gedanken aufkommen, Vertrauen schwindet, Angst aufsteigt und die Selbstverantwortung abgegeben wird. Durch das Gesetz der Resonanz ziehst du immer mehr davon in dein Leben und das kann im schlimmsten Fall für einen schweren Krankheitsverlauf sorgen.

Angst als Sichtvernebler deiner Selbstheilung

Das ständige Jonglieren mit der Angst und die Strategien, die aus deinen Prägungen entstanden sind, hinterlassen ihre Spuren. Alles erscheint dir auf einmal gefährlich und du traust dir kaum noch etwas zu. Schleichend kann sich die Angst bis in die kleinste Ecke deines Lebens hindurcharbeiten und ohne, dass du es merkst, führst du einen Alltag, der von Angst und Unsicherheit bestimmt wird. Das Tückische dabei ist jedoch, dass es nur deine Wahrnehmung ist. Du siehst deine Wirklichkeit momentan durch die Brille der Angst und ihren Filter. Genau das hindert dich aber daran, endlich wieder deine Kräfte zu mobilisieren und deine Selbstheilung zu aktivieren.

Die Ressourcen, die du für deine Selbstheilung bräuchtest, sind für den Überlebensmodus aufgebraucht und durch die niedrigschwingenden Emotionen, haben negative Gedanken leichtes Spiel, die wiederum weitere unangenehme Gefühle hervorrufen. Doch dieser Teufelskreis funktioniert genauso gut auch in die andere positive Richtung.

Raus aus der Angst und zurück in dein Vertrauen

Die Angst macht dich blind für die Selbstheilungskräfte, die tatsächlich in dir stecken, um den Ausstieg raus aus der Angst zu schaffen. Wichtig ist, dass du die Verbindung zu dir selbst wieder herstellst und das Vertrauen in dich und das Leben zurückerlangst.

Das geschieht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern ist ein Prozess. Wenn du sehr tief in der Angst steckst, hast du feste Muster entwickelt, die dich immer wieder in die gleiche Richtung ziehen. Diese gilt es zu identifizieren und dir bewusst zu machen. Du wirst merken, dass du nicht länger „Spielball“ der Angst sein und den Horrorszenarien Glauben schenken musst.

Genauso gut bist du in der Lage, dich für die positive Variante zu entscheiden und diese mehr in dein Leben zu integrieren. Auch hier greift wieder das Gesetz der Resonanz und mit der Zeit wird das Vertrauen einen größeren Platz einnehmen, wodurch die Angst schleichend verschwindet.

Verdrängung und Vermeidung sind der Jojo-Effekt der Angst

Unangenehme Gefühle wie Angst sind nicht besonders komfortabel und deshalb passiert es nicht selten, dass wir diese Empfindungen einfach nur weghaben wollen. Verdrängung ist dabei ein beliebtes Mittel, welches aber nur bis zu einem gewissen Zeitpunkt funktioniert und dich gleichzeitig immer mehr von dir selbst und deinem Inneren trennt.

Doch auch die Vermeidung ist typisch, wenn die Ängste einen immer größeren Raum in deinem Leben einnehmen. Die Person mit dem Autounfall entscheidet sich aus Selbstschutz möglicherweise dafür, ab sofort auf das Auto zu verzichten. Die Gefahr ist damit ausgeschaltet und die Ängste nicht mehr präsent. Doch irgendwann ploppen neue „Worst Case Szenarien“ auf: Was wäre, wenn mich ein Auto auf dem Fahrrad erfasst? Ist ein Bus nicht noch weitaus gefährlicher? Kann ich anderen Menschen vertrauen, wenn ich mit ihnen fahre?

Und ehe du dich versiehst, wird der Radius deines Alltags immer kleiner und du immer eingeschränkter. Je mehr du verdrängst oder vermeidest, desto stärker und unerwarteter kommen die alten Muster wieder an die Oberfläche. Der Weg raus aus der Angst führt immer nur durch die Angst.

Schau dir deine Angst an

Damit du dir endlich wieder dein selbstbestimmtes Leben zurückholst und nicht der Spielball deiner Konditionierungen, Glaubenssätze und Muster bleibst, musst du die Angst anschauen. Wenn du dich das nächste Mal wieder in einer Ausnahmesituation befindest, gehe die folgenden 4 Fragen durch:

  • Wovor habe ich eigentlich Angst?
  • Welches ist das absolute „Worst Case Szenario“?
  • Wenn diese Situation eintritt – Was mache ich dann?
  • Was würde passieren, wenn alles so bleibt und ich nichts verändere?

Ängste und Panikgefühle werden von inneren Blockaden hochgeschossen, die bei jeder Person anders ausfallen. Deshalb ist es so wichtig, dass du bei dir ansetzt und deinen individuellen Auslösern auf den Grund gehst. Erst wenn du an der Wurzel ansetzt, wirst du es langfristig raus aus der Angst schaffen.

Der Schlüssel ist die Verbindung zu dir selbst

Je öfter du dir diese 4 Fragen stellst, desto schneller wirst du deine Verstrickungen und tiefen Muster erkennen. Statt dich mit Verdrängung oder Vermeidung von dir selbst zu entfernen, lernst du deine Konditionierungen kennen und stellst nach und nach die Verbindung zu dir selbst wieder her.

Besonders bei Panikattacken solltest du an den Auslöser und die Ursache gehen, um sie in der Tiefe aufzulösen. Weil Ereignisse aus der Vergangenheit häufig tief im Unterbewusstsein verankert sind oder wir für unsere eigenen Muster oft blind sind, bietet dir die Quantenheilung ein optimales Werkzeug, um nicht nur eine Symptombehandlung an der Oberfläche durchzuführen.

Finde heraus, was dir guttut, was zu dir und deinem Leben passt, was deinen Bedürfnissen entspricht und wovon du dich endgültig verabschieden darfst. Denn Angst ist sehr häufig auch ein Indikator dafür, dass du einen Alltag nach den Ansprüchen im Außen und nicht nach dir selbst führst.

Erste-Hilfe-Tools bei Angst und Panik

Der Weg raus aus der Angst ist ein Prozess, der sowohl das Arbeiten mit deinen inneren Anteilen beinhaltet, als auch das Zulassen der unangenehmen Emotionen. Weil das gerade am Anfang ziemlich überwältigend anstrengend sein kann, sind hier einige Erste-Hilfe-Tools, die du in akuten Angst- oder Paniksituationen unterstützend anwenden kannst:

Atemübung

Um aus dem Katastrophisieren auszusteigen, musst du raus aus dem Kopf und rein in den Körper kommen. Dafür ist der Atem ein wunderbarer Anker, der gleichzeitig dein Nervensystem beruhigt.

Atme 3 Mal tief in den Bauch ein. Lege gerne eine Hand auf deine Körpermitte, um das Heben und Senken dort zu spüren, und die andere Hand auf deinen Herzraum, wodurch der Herzschlag reguliert werden kann. Konzentriere dich dabei ganz auf den Luftzug und nimm den Weg der Luft achtsam wahr. Du wirst merken, dass sich dein gesamter Körper nach kurzer Zeit bereits entspannt.

Akupressur

Akupressur ist ein perfektes SOS-Tool, wenn du in einer akuten Notsituation steckst und die Angst ganz schlimm ist. Dabei werden bestimmte Druckpunkte am Körper stimuliert, damit deine Energie wieder frei fließen kann.

Folgende Punkte sind besonders geeignet, wenn du gerade in Angst oder Panik bist:

  • Herz 7: Liegt auf der Seite des kleinen Fingers in der Beugefalte des Handgelenks auf der Innenarmseite und hilft bei Angst, Schlafstörung, Trauer, depressive Störungen, innerer Unruhe, Nervosität, Selbstzweifeln oder negativer Stimmung.

  • Konzeptionsgefäß 17: Liegt in der Mitte des Brustbeins etwa auf Höhe der Brustwarzen und unterstützt dich wieder zurück in deinen inneren Frieden zu kommen. Geeignet ist KG 17 bei Angst, Panikattacken, emotionaler Anspannung, Beklemmungen, Atemnot und akutem Stress.

  • „YingTang“: Liegt in der Mitte zwischen den Augenbrauen, an der tiefsten Stelle der Nasenwurzel und beruhigt das ganze System. Es ist geeignet bei Depression, „nicht einschlafen können“, Ruhelosigkeit und Ängsten.

Ätherische Öle

Ätherische Öle sind Wunderwerke der Natur und mächtige Helfer, um dein Nervensystem zu beruhigen und deine Selbstheilungskräfte wieder zu aktivieren. Mehr Informationen zu den Pflanzenessenzen findest du in diesem Blogartikel.

Rieche an dem kleinen Fläschchen oder träufle dir ein paar Tropfen in deine Handflächen und halte sie unter deine Nase. Besonders hilfreich bei Angst- oder Panikgefühlen sind:

  • Zedernholz: entspannt den Geist, fördert Ruhe und Gelassenheit
  • Lavendel: entkrampft das Muskelgewebe und beruhigt die Nervenzellen
  • Bergamotte: stärkt deine Selbstannahme und den Glauben an dich
  • Basilikum: für Regenration und körperliche Kraft
  • Myrrhe: erdend, fördert Vertrauen und das Gefühl von Geborgenheit

Musik und Bewegung

Angst macht uns oft starr und bewegungsunfähig. Solche Gefühle blockieren, lähmen und halten uns davon ab, unser volles Potenzial auszuschöpfen.

Wie können wir ihr da besser begegnen als mit Musik? Denn die Hormone und Emotionen, die dein Körper in Panik produziert, wollen wieder abgebaut werden. Ansonsten setzen sie sich fest und sind Nährboden für weitere Ängste. Wenn du deine Lieblingssongs auflegst und so richtig losgelöst abtanzt, ist das genau das Richtige, um auf andere Gedanken zu kommen und dich von deinen Katastrophenszenarien zu befreien.

Eine unglaubliche Kraftquelle, um dein Nervensystem zu beruhigen oder auch vorbeugend zu unterstützen, sind Binaurale Beats. Dabei handelt es sich um spezielle Klänge, die durch die Wiedergabe von zwei leicht unterschiedlichen Frequenzen in jedem Ohr entstehen. Dein Gehirn „mischt“ diese zwei Frequenzen intern, um eine dritte Frequenz zu „erzeugen“. Diese entspricht der Differenz zwischen den beiden ursprünglichen Frequenzen, wodurch du in einen Zustand der Entspannung oder sogar der Meditation eintrittst.

Diese Klangtherapie kann dir dabei helfen, deine Angst zu reduzieren und zu innerem Frieden zu finden. Damit du die volle Wirkung erzielst, empfehle ich dir, die Beats mit Kopfhörern🎧zu hören, so kannst du nämlich beide Frequenzen richtig gut wahrnehmen.

Jeder Mensch hat Angst, doch die Ursachen und der Umgang damit können vollkommen unterschiedlich sein. Im Grunde ist dieses Gefühl rein spekulativ und all die damit verbundenen Schreckensszenarien nicht real. Wie du mit deiner Angst umgehst, liegt ganz bei dir. Lässt du sie über deine Lebenswirklichkeit bestimmen oder entscheidest du dich bewusst für deinen Heilungsweg?

Wenn du endlich raus aus der Angst und diesen ständigen Kreislauf hinter dir lassen möchtest, dann unterstützt dich ein neutraler Blick von außen, um all die Verstrickungen und tiefen Muster erkennen zu können. Mithilfe der Quantenheilung und verschiedenen therapeutischen Ansätzen gehe ich mit dir gemeinsam auf Ursachensuche, damit du endlich in deine Kraft zurückkommst und deine Selbstheilung wieder aktivierst. Denn alles ist in dir, du musst dich nur dafür entscheiden.

Dein Leben gehört dir, nicht der Angst. Lass uns zusammen herausfinden, wie du sie überwinden kannst. Melde dich bei mir. 

 

Der erste Schritt gehört dir, den Rest schaffen wir zusammen.
Deine

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Kathleen Thiel

Ganzheitliches Mentoring mit

Quantenheilung | Ätherischen Öle | Akupressur

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